Was muss ein moderner Kabelzertifizierer können?

TREND Networks hat in seiner Reihe „informative Whitepaper“ jüngst eine aktuelle Studie veröffentlicht, die die Probleme aufgreift, auf die die Endanwender tagtäglich bei der Arbeit mit Kabelzertifizierern stoßen.

Experten von IDEAL Networks haben europaweit mit Installateuren intensive Gespräche geführt, in deren Verlauf die spezifischen Probleme genannt wurden, die die Techniker bei der Arbeit mit Kabelzertifizierern bemängeln. Die Ergebnisse aus dem mehr als 60-stündigen Interviewmaterial sind in dem Whitepaper „Worauf es bei Kabelzertifizierern wirklich ankommt!“ zusammengefasst.

Ein Thema der Gespräche waren die Nutzungstrends bei Kabelzertifizierern und welche Kriterien für die Kabelinstallateure bei der Auswahl der Zertifiziergeräte ausschlaggebend sind und inwiefern die aktuell verfügbaren Messgeräte die Anforderungen der Installateure erfüllen.

Ein signifikantes Ergebnis zeigte sich in der Forderung nach einer präzisen und bedienerfreundlichen Fehlerdiagnose, die bei der Neuanschaffung eines Kabelzertifizierers als kaufentscheidend genannt wurde. Obgleich dieses Leistungsmerkmal offensichtlich als eines der wichtigsten Entscheidungskriterien gilt, hat sich gezeigt, dass die Messgeräte genau in diesem Bereich relativ schwach abschnitten. Für professionell ausgeführte Kabelinstallationen, die mit exakt konfigurierten Testern zertifiziert wurden, gilt, dass sie kaum Spielraum für Fehlerstellen lassen. Aber im Falle einer Störung ist ein schneller Zertifizierer mit präziser Fehlerdiagnose für den Techniker absolut unentbehrlich.

Ein weiteres, wesentliches Kriterium der Installateure war die möglichst einfache Einrichtung der Tester zum Überprüfen der Installation. In den Gesprächen mit den Kollegen von TREND Networks wurde angesprochen, dass oftmals mehrere Hundert Eingaben zu tätigen sind, um den Zertifizierer „startklar“ zu machen. So müssen beispielsweise die Adresse und die Beschriftungstexte eingetragen, Standards ausgewählt und zwischen den Funktionen und Konfigurationen hin und her gewechselt werden.

Fehlerhafte Testerkonfigurationen verzögern den Abschluss von Projekten, bedingen eine verspätete Abrechnung und schmälern die Rendite durch zusätzliche Arbeitszeit für die Wiederholung der Tests. Fazit war, dass die von TREND Networks befragten Installateure ein großes Augenmerk auf Tester legen, die möglichst einfach eingerichtet werden können und die nicht nur die zu testenden Standards, sondern auch die tatsächlichen Arbeitsabläufe der Techniker berücksichtigen.

Das Thema „Praxistauglichkeit“ zeigte, dass Kabelinstallateure erheblichen Wert darauf legen, dass vor Ort die getesteten Strecken unter Einhaltung der vorgegebenen Benennungsregeln korrekt einzutragen sind, um deren Position eindeutig festzulegen. In diesem Bereich war den Gesprächspartnern ebenso wichtig, dass sich der Zeitaufwand beim Korrigieren etwaiger Falscheingaben und Nachtragen fehlender Angaben verringert – insbesondere vor der Übergabe zur Abnahme der Installation durch den Kunden. Ein weiterer interessanter Punkt der aufkam war eine Automatisierung dieser Abläufe und eine Verbesserung der teamübergreifenden Zusammenarbeit.

Auch betonten Kabelinstallateure immer wieder, dass die Übertragung der Messergebnisse ihres Kabelzertifizierers sehr lange dauern kann und in manchen Fällen sogar Daten verloren gingen. Für viele Techniker galt die Möglichkeit, die Messergebnisse einfach ‚auf Tastendruck‘ vom Einsatzort ins Büro übertragen zu können, als ein nicht unbedeutendes Kriterium.

Gleichfalls wurde öfters erwähnt, dass die Arbeit effizienter würde, wenn zum Abschluss des Projekts die Ergebnisse sofort vom Tester in die Firma oder zum Projektmanager übermittelt werden könnten. Je schneller, umso besser, denn das abgeschlossene Projekt kann beim Kunden dann zeitnah eingereicht und abgerechnet werden.

In den Gesprächen wurden aber nicht nur die Probleme der Installateure thematisiert, sondern auch die Herausforderungen der Projektmanager. Viele betonten, dass sie beim Erstellen von Berichten aufwändige Prozesse zur Formatierung und Qualitätsprüfung zu beachten hätten.

Wenngleich dies sehr zeitraubend ist, ist es unabdingbar, um die Akzeptanz des Kunden und die Gewährleistungsabnahme zu bekommen sowie die Qualität sicherzustellen. Nur auf diese Weise sind spätere Reklamationen auszuschließen. Eine effiziente Managementsoftware wurde als Schlüssel gesehen, um den Zeitaufwand beim Zusammenstellen der Testberichte zu reduzieren und infolgedessen die erbrachte Leistung schneller abrechnen zu können. Die Aussagen der Befragten haben jedoch aufgedeckt, dass die Installateure in dieser Hinsicht kaum zufrieden waren.

All die genannten Probleme, die in dem neuen Whitepaper angesprochen werden, betreffen nur einen kleinen Bereich der Leistungsmerkmale von Kabelzertifizierern. Kabelinstallateure sind in einer dynamischen Branche tätig, die sich stetig weiterentwickelt und Umfragen wie diese tragen entscheidend dazu bei, applikable Lösungen zu schaffen, die die Anwender jeden Tag dabei unterstützen, die größten Herausforderungen zu bewältigen.

Der Kabelzertifizierer LanTEK IV von TREND Networks wurde genau unter diesen Aspekten entwickelt.

Der im Jahr 2019 auf dem Markt eingeführte LanTEK IV setzt neue Maßstäbe für die Branche. In Verbindung mit der Testmanagement-Plattform IDEAL AnyWARE Cloud unterstützt er Installateure tagtäglich, Zeit einzusparen und die Gewinne zu steigern.

Wenn Sie mehr über die Ergebnisse der von TREND Networks durchgeführte Kabelzertifizierer-Umfrage nachlesen möchten, können Sie sich das kostenlose Whitepaper hier herunterladen.

Weitergehende Informationen zum LanTEK IV finden Sie auf der Produktseite.