Vor welchen Herausforderungen stehen die Kabelinstallateure von heute

Seit Jahren müssen sich Installateure und Integratoren von Niederspannungssystemen anhören, dass die
„digitale IP-Integration“ bevorsteht und sie sich auf die damit verbundenen neuen Anforderungen vorbereiten
sollten. Die Zeit ist nun gekommen und fast alle Niederspannungsanlagen im gewerblichen Umfeld werden
entweder auf IP umgestellt oder IP wird in vorhandene analoge Systeme integriert. Die IP-Integration wirft
jedoch eine Reihe von Fragen auf, wie: Welche Arten von Systemen sind betroffen? Was heißt „IP“ überhaupt?
Was müssen Installateure wissen, um diesen Übergang zu digitalen IP-Systemen zu bewältigen?
Wenn von Netzwerken und Datensystemen gesprochen wird, denkt man unwillkürlich an Bürogebäude,
Krankenhäuser oder Bildungseinrichtungen sowie an Computer, als auch an Industrial Ethernet und
Automatisierungstechnik, die auf eine Vielzahl von Datenquellen zugreifen. Doch neben dem typischen
Computernetzwerk gibt es noch andere vernetzte Systeme, die Teil unseres täglichen Lebens geworden sind,
auch wenn sie nicht auf den ersten Blick als solche erkennbar sind. Dazu zählen Kiosklösungen, elektronische
Informationsschilder und Transaktionsterminals in Bahnhöfen, Flughäfen, Parkhäusern, Tankstellen und
Supermärkten, Industrieanlagen sowie Automatisierungsprozesse, um nur einige wenige Beispiele für
Anwendungen zu nennen, die gegenwärtig auf die digitale IP-Kommunikation umgestellt werden. Allen diesen
doch unterschiedlichen Systemen ist gemeinsam, dass sie das Ethernet und das Internet-Protokoll (IP) nutzen.
Das Ethernet ist flexibel einsetzbar, preiswert und zeichnet sich durch zahlreiche Vorteile aus, stellt aber auch
eine ganze Reihe von neuen Anforderungen an all diejenigen, die die Verkabelungsinfrastruktur für diese
Systeme installieren müssen.


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