Teure Kabelzertifizierer blockieren das Betriebskapital der Installateure

Eine jüngst von IDEAL Networks veröffentlichte Marktumfrage zeigt, dass die Kosten der Kabelzertifizierer für Netzwerk-Installationsunternehmen das Betriebskapital ernsthaft belasten.

Die Ergebnisse dieser umfassenden Umfrage, die IDEAL Networks über einen Zeitraum von 18 Monaten unter IT-Installateuren durchgeführt hat, ist in der Publikation „Fünf Handicaps für Netzwerkinstallateure“ zusammengefasst. Als eine der größten Hürden wurden die hohen Kosten für Kabelzertifizierer genannt, die in vielen Unternehmen das Betriebskapital erheblich belasten.

Kabelzertifizierer gehören zu den eher teureren Messgeräten, die zur Installation und zum Test von IT-Netzwerken eingesetzt werden. Viele Installateure erachten diese Zertifizierer dennoch für eine unvermeidbare Investition. Trotz der potenziell negativen Auswirkungen auf das Betriebskapital ihres Unternehmens, schaffen sie daher immer wieder mehrere dieser Geräte an.

Die Umfrage hat auch ergeben, dass die Investition in mehrere Kabelzertifizierer nicht nur für das liquide Kapital problematisch sein kann, sondern unter Umständen auch Finanzmittel blockiert, die für andere Projekte oder Messtechnik rentabler eingesetzt werden könnten. Zudem können die genannten finanziellen Belastungen eine Kettenreaktion auslösen und die Flexibilität sowie Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens erheblich einschränken.

Weiterhin hat die Umfrage ergeben, dass bei diesen kostenintensiven Kabelzertifizierern offensichtlich eine geringe Investitionsrendite (ROI) erzielt wird. Das gilt insbesondere für Unternehmen, in denen die Zertifizierer aufgrund der Projektsituation kaum genutzt werden können, so dass die hohen Anschaffungskosten eine unnötige Kapitalbindung darstellen.

Darüber hinaus haben die Antworten deutlich gemacht, dass in einigen Fällen unterschiedliche Zertifizierer für Kupfer- und Glasfaserkabel erworben werden. So steigen die Ausgaben weiter während der ROI der technischen Ausstattung rückläufig ist. Zudem sind die Techniker mit diversen Testern am Einsatzort unterwegs, die teilweise nicht eingesetzt werden.

Aus heutiger Sicht ist die Anschaffung mehrerer Kabelzertifizierer nicht immer wirtschaftlich. Um die Kabelinstallateure besser zu unterstützen, sind die Anbieter von Prüf- und Messtechnik daher gefragt, neue Möglichkeiten anzubieten, um zu helfen, den Investitionsaufwand für Zertifizierer zu reduzieren und diese in Betriebsausgaben umzuwandeln.
Als eine Konsequenz auf die Ergebnisse dieser Umfrage bietet IDEAL Networks mit „Test4Less“ eine neue Palette von Lösungen an, die dazu beiträgt, diesen Investitionsaufwand zu verringern, die Produktivität zu steigern und das Betriebskapital zu entlasten.

Darin enthalten ist eine „Pay-as-you-Test“-Option (PAYT), die es möglich macht, den Bestand an Zertifizierern nicht mehr als Investition, sondern als Betriebsausgaben zu führen. Mit PAYT verpflichtet sich der Installateur vertraglich, ein Testguthaben für den Kabelzertifizierer LanTEK III in Paketen von 500 bis 10.000 Tests über einen gewissen Zeitrahmen zu kaufen. Das Guthaben kann bei Bedarf jederzeit erneut auf einfache Weise aufgefüllt werden.

Bei PAYT hat der Installateur die Wahl zwischen einer „Kaufoption“, bei der das Messgerät nach einer Anzahlung ihm selbst gehört, oder einer kostenlosen „Leih-Option“. In diesem Fall bleibt das Messgerät Eigentum von IDEAL Networks  eine Anzahlung ist nicht erforderlich. So muss der Installateur bei der „Pay-as-you-Test“-Kaufoption für einen neuen Kabelzertifizierer nur eine Anzahlung von 3.000 € leisten*.

Weitergehende Informationen sowie eine kostenlose Vorführung erhalten Sie auf www.test4less.net/de.

Die kostenlose Publikation „Fünf Handicaps für Netzwerkinstallateure“ können Sie von www.idealnetworks.net herunterladen.

*Gültig ab drei Zertifizierer der Marke LanTEK III.