Neuer Glasfaser-Zertifizierer OC I von IDEAL Networks verbessert Effizienz und Benutzerfreundlichkeit

IDEAL Networks hat den neuen Tier-1-Zertifizierer Optical Certifier I (OC I) für Multimode- und Singlemode-Glasfaserkabel auf den Markt gebracht. Der OC I gewährleistet die schnellste automatische Zertifizierung von Dämpfung, Länge und Polarität von Faserstrecken nach internationalen Normen. Damit maximiert sich die Effizienz und die Kosten über die Gesamteinsatzdauer sinken.

Der optische Zertifizierer OC I wurde für Installateure, Netzwerktechniker und IT-Wartungstechniker entwickelt und liefert in kürzester Zeit Messergebnisse mit Gut- / Schlecht-Bewertung. Das Gerät bietet  nicht nur eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit und ein hervorragendes optisches Leistungsspektrum, sondern stellt außerdem noch eine anspruchsvolle Auswahl unterstützender Funktionen zur Verfügung. Dazu zählen ein Assistent zur schrittweisen Ausführung von Referenzmessungen, eine intelligente Fehlerdiagnose sowie die integrierte Erstellung von PDF-Testberichten.

„Der OC I wurde mit dem Ziel einer optimalen Benutzerfreundlichkeit entwickelt. Daher werden alle Funktionen mit einer professionellen Anleitung zur Testausführung unterstützt.“, sagt Tim Widdershoven, Global Marketing Manager von IDEAL Networks. „Auf diese Weise erhöht sich die Effizienz, da selbst von Neueinsteigern Bedienerfehler vermieden werden und negative Dämpfungswerte korrekt interpretiert werden. Dies sind bei der Zertifizierung von Installationen häufige Ursachen für Probleme.“

Der Zertifizierer OC I von IDEAL Networks zeichnet sich durch ein anwenderfreundliches, einem Tablet-PC nachempfundenes Design, mit einem 7 Zoll (17,78 cm) großen, hochauflösenden Touchscreen und eine intuitive App-ähnliche Benutzeroberfläche aus. Der Datenaustausch ist über integriertes WLAN, sowie Bluetooth-Schnittstelle möglich. Die Akkubetriebsdauer beträgt bis zu 12 Stunden. Mit der integrierten Erstellung von Testberichten ist der Techniker in die Lage, den Arbeitsablauf direkt noch vor Ort zu dokumentieren und mehrere Messungen in einem Standardformat zu einem kompakten Bericht zusammenzufassen.

Damit gehört die Zeit, als der Techniker die Messungen noch im Büro nachbearbeiten musste, endgültig der Vergangenheit an. Heute kann er seine Arbeit schneller abschließen und gleich zum nächsten Auftrag übergehen. Mit der zuverlässigen Daten- und Berichtsverwaltung des Gerätes kann dem Kunden darüber hinaus sofort nach der Messung ein Leistungsnachweis zur Verfügung gestellt werden. Dies vermeidet Zahlungsverzögerungen und sichert eine rentable Auftragsausführung.

Vom Hauptgerät und vom Remote-Endgerät des OC I aus kann auf sämtliche Leistungsmerkmale des Zertifizierers zugegriffen werden. Beide Geräte unterstützen ein marktführendes Videomikroskop für ein müheloses Prüfen von Steckverbinder-Endflächen. Damit kann sich sowohl der Techniker am Hauptgerät, als auch sein Kollege am Remote-Endgerät das Ergebnis der Prüfung des Faserendes anzeigen lassen, auswerten und entsprechend handeln. Ein Zeitverlust durch verschmutzte oder beschädigte Steckverbinder wird so vermieden.

Für möglichst niedrige Gesamteinsatzkosten, mehr Sicherheit und weniger Aufwand wird der OC I mit einer 3-jährigen Gewährleistung und einem Kalibrierintervall von ebenfalls 3 Jahren angeboten.

Widdershoven erläutert: „Immer häufiger werden höhere Datenraten, eine größere Speicherkapazität und eine bessere Einsatzflexibilität gefordert. Daher muss sichergestellt werden, dass die Netzwerk-infrastruktur diesen Anforderungen gerecht wird, ohne dass Qualität, Kundenfreundlichkeit und Einhaltung der vertraglichen Vereinbarungen darunter leiden.”

„Der OC I vereint die besten Verfahren der Branche in einem Gerät. Dies ermöglicht Installateuren und Technikern vor dem Hintergrund sich wandelnder Netzwerk-Infrastrukturen stets eine effiziente Projektabwicklung und Fehlersuche bei Einhaltung aller gängigen Normen und Dienstgütevereinbarungen. Außerdem ermöglicht das Gerät die Inspektion und die Messung von Glasfasern in nur einem Schritt auch durch weniger erfahrene Anwender in kürzester Zeit ohne Qualitätsverluste.“, ergänzt Widdershoven abschließend.